Von kammermusikalischer Intimität bis hin zu orchestralen Klängen – dem Dialog dieser beiden herausragenden Musiker aus Südamerika hört man eine ausgeprägte Liebe für improvisatorische Spielfreude und raffinierte Instrumentaltechnik an. Der in Rom lebende Saxophonist Girotto verbindet in seinem Spiel Virtuosität, Melodienreichtum, Tango-Dramatik und das Feuer des Jazz. Er hat mit großen Namen des Jazz und der Weltmusik gearbeitet, darunter Anouar Brahem, Randy Brecker, Gary Burton, Ralph Towner, Enrico Rava, Mercedes Sosa und Gianluigi Trovesi. Julio Azcano ist ein international beachteter Vertreter der Gitarrenkultur Argentiniens. Er verschmilzt in seinem Gitarrenspiel Einflüsse aus der südamerikanischen Musik, dem Jazz und der klassischen Gitarre zu dichten, atmosphärischen Klangräumen. Damit ist er in renommierten Jazz-Clubs und an internationalen Gitarrenfestivals wie etwa „Guitarras del Mundo“ (Argentinien), „Guitarcity“, (Polen) und „In Guitar“ (Schweiz) aufgetreten.