In den „Chaising Counterpoints“ treffen sich zwei Vertreter der Gitarrentraditionen der Neuen Welt, die für stilistische Offenheit und raffinierte Instrumentaltechnik stehen. Neben einer international beachteten Konzertätigkeit eint die beiden Musiker die Liebe für die unendlich vielfältigen akustischen Nuancen der Gitarre und ihre immer wieder überraschenden harmonischen Möglichkeiten. Der in Los Angeles lebende Jazzgitarrist Sid Jacobs ist dank seiner Zusammenarbeit mit Musikern wie Brad Mehldau, Joe Diorio, Jimmy Wylble und wegen seiner erfolgreichen Bücher eine Koryphäe der Jazzgitarren-Szene der USA. Julio Azcano ist ein wichtiger Vertreter der jüngeren Gitarristen-Generation Argentiniens. Er verschmilzt in seinem Gitarrenspiel verschiedene musikalische Einflüsse aus der südamerikanischen Musik, dem Jazz und der klassischen Gitarre zu dichten, atmosphärischen Klangräumen. Damit ist er in renommierten Jazz-Clubs und an internationalen Gitarrenfestivals wie etwa „Guitarras del Mundo“ in Argentinien, „Guitarcity“ in Polen und „Festival de Guitare de Lausanne“ in der Schweiz aufgetreten.

” … highly articulate improviser… Never at a loss for a new phrase, his improvisations seemed to unfold like a set of Bach variations.” 

Don Heckman, Los Angeles Times

”…Seine Technik ist stupend, atemberaubend – jeder Jazzgitarrist wird bei Azcanos Geschwindigkeit, Präzision und Leichtigkeit gewisse Neidgefühle unterdrücken müssen… ”

Silvano Gerosa, Jazz'n'More